Kurator*in: Maria Christine Holter
26 .11. 2015 – 07. 02. 2016 / Künstlerhaus, Wien
Gender? Prekär? Macht nichts? Ein Programm zur künstlerischen Realität zwischen Ohnmacht und (Selbst)Ermächtigung. Der dritte und letzte Teil des Schwerpunktthemas Brennende Fragen vereint Einzel- und Gruppenpositionen, Installationen, Performances, Vorträge und Talks zu einem Cluster machtkritischer Diskurse. Dabei werden sowohl Fragen nach den zunehmend prekären Arbeits- und Lebensbedingungen von bildenden KünstlerInnen aufgeworfen und von den in der Ausstellung mehrheitlich vertretenen weiblichen Kunstschaffenden pointiert visualisiert, als auch Untersuchungen der Machtverhältnisse auf globale Phänomene wie Gewalt, Krieg und daraus resultierendes menschliches Leid ausgeweitet.
Lena Knillis partizipative Installation beschäftigt sich mit Themen, die sich der Künstlerin zwingend »auftischen« und die so essentiell sind, wie das tägliche Brot: Hunger, Flucht, Verlust, Tod, Geburt, Hoffnung, Gespräch, Hilfe, Ankommen … An dem gedeckten Tisch werden zu einem vereinbarten Termin sechs geladene Personen gemeinsam essen und ein Tischgespräch führen. Die Tischgäste ‚qualifizieren‘ sich durch ihre biographischen und professionellen Erfahrungen. Das Gespräch wird in Bild und Ton dokumentiert und ist in Folge Teil der Präsentation. Zu Tisch! ist ein work in progress. Es verbindet verschiedene Ausstellungs- bzw. Handlungsorte miteinander, indem jeweils die Dokumentation des vorangegangenen Tischgesprächs an dem aktuellen Ausstellungsort zu sehen ist, bis ein neues Gespräch hinzukommt.
Kurator*in: Maria Christine Holter
26 .11. 2015 – 07. 02. 2016 / Künstlerhaus, Wien
Gender? Prekär? Macht nichts? Ein Programm zur künstlerischen Realität zwischen Ohnmacht und (Selbst)Ermächtigung. Der dritte und letzte Teil des Schwerpunktthemas Brennende Fragen vereint Einzel- und Gruppenpositionen, Installationen, Performances, Vorträge und Talks zu einem Cluster machtkritischer Diskurse. Dabei werden sowohl Fragen nach den zunehmend prekären Arbeits- und Lebensbedingungen von bildenden KünstlerInnen aufgeworfen und von den in der Ausstellung mehrheitlich vertretenen weiblichen Kunstschaffenden pointiert visualisiert, als auch Untersuchungen der Machtverhältnisse auf globale Phänomene wie Gewalt, Krieg und daraus resultierendes menschliches Leid ausgeweitet.
Lena Knillis partizipative Installation beschäftigt sich mit Themen, die sich der Künstlerin zwingend »auftischen« und die so essentiell sind, wie das tägliche Brot: Hunger, Flucht, Verlust, Tod, Geburt, Hoffnung, Gespräch, Hilfe, Ankommen … An dem gedeckten Tisch werden zu einem vereinbarten Termin sechs geladene Personen gemeinsam essen und ein Tischgespräch führen. Die Tischgäste ‚qualifizieren‘ sich durch ihre biographischen und professionellen Erfahrungen. Das Gespräch wird in Bild und Ton dokumentiert und ist in Folge Teil der Präsentation. Zu Tisch! ist ein work in progress. Es verbindet verschiedene Ausstellungs- bzw. Handlungsorte miteinander, indem jeweils die Dokumentation des vorangegangenen Tischgesprächs an dem aktuellen Ausstellungsort zu sehen ist, bis ein neues Gespräch hinzukommt.
knillilena@gmail.com
all rights reserved © lena knilli
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